Das Metalldreherhandwerk entwickelte sich mit der zunehmenden Verwendung des Werkstoffes Metall im Zuge der Industrialisierung aus der Holzdrechslerei. Es werden runde Metallteile hergestellt wie Bolzen, Walzen, Gewinde und Achsen. Der rotierende Metallrohling wird auf der Drehbank mit einem Spezialwerkzeug in die gewünschte Form gebracht. Die Metalldrehbänke wurden seit 1800 immer weiter verbessert; heute sind sie computergesteuert. Nachfolgeberufe sind Feinwerkmechaniker und Zerspanungsmechaniker.
Als „Zerspanen“ werden Verfahren bezeichnet, bei denen vom Werkstück Späne abgetragen werden. Je nach Form der Schneide des Werkzeugs unterscheidet man zahlreiche Arten des Spanens.
Ein Blick in die Dauerausstellung: